Wie schon im letzten Jahr bekam Frickenhofen auch dieses Jahr bereits in der zweiten Pokalrunde wohl einen der stärksten Gegner zugelost: mit den Damen der TSG Eislingen stand der derzeitige Tabellenführer der Bezirksliga Ost auf der gegnerischen Feldhälfte. Beide Mannschaften starteten hochmotiviert in die Partie. Die Gastgeber zeigten sich zunächst konzentriert und mit einer guten Annahme- und Abwehrarbeit. Gegen die druckvollen Eislinger Angriffe fanden sie zur Mitte des Satzes kurzfristig kein passendes Gegenmittel sodass sich die auswärtigen Damen mit vier Punkten absetzen konnten. Erst beim Spielstand von 17:21 und dem eigenen Aufschlagsrecht stabilisierte sich das Angriffsspiel der heimischen Damen und der Gegner wurde sowohl durch starke Aufschläge als auch durch hervorragende Netzaktionen in die Schranken gewiesen. Mit 25:22 Punkten wurden zum ersten Mal die Seiten gewechselt. Im zweiten Durchgang konnte sich zunächst keine der beiden Mannschaften absetzen. Erst die gewohnt druckvollen Angaben und ein variables Angriffsspiel führten zum Satzgewinn (25:22). Der dritte Satz begann für die Gastgeberinnen äußerst vielversprechend: eine Aufschlagserie und die nötige Durchschlagskraft in den Netzaktionen brachte eine 9:0-Führung. Davon unbeeindruckt kämpfte sich Eislingen zurück ins Spiel und traf die Truppe aus Frickenhofen an ihren Schwachstellen. Was daraus resultierte war der Ausgleich zum 16:16. Zwar konnte sich Frickenhofen erneut absetzen (23:19), ein verletzungsbedingter Wechsel brachte die Frickenhofener Mannschaft dann allerdings aus dem Konzept. Eine starke Aufschlägerin der TSG-Damen sicherte den Gästen dann mit 25:23 Punkten den Satzsieg. Zu passiv und unkonsequent agierten die SVF Damen gegen Ende des vierten Durchgangs. Schöne Spielzüge und einen unermüdbaren Einsatz bekamen die Zuschauer in diesem Satz zu sehen und bis zum 20:21 war hier alles offen. Dann waren es allerdings die Gäste, die mit Köpfchen und der nötigen Routine den Satz für sich entscheiden konnten. Nun war es also der Tiebreak, der über das Erreichen der nächsten Pokalrunde entscheiden musste. Durch zwei starke Aufschlagserien ließen die SVF-Damen hier nichts mehr anbrennen (15:6) und nach rund zwei Stunden reiner Spielzeit konnte der 3:2-Sieg gefeiert werden.
SV Frickenhofen: Viola Bauer, Lena Ebner, Marion Gückelhorn, Stefanie Heinrich, Michaela Maile, Denise Mangelsdorf, Jenny Rosner und Sarah Rosner
Trainerin: Anja Seizer
Die erste Partie des Tages wurde gegen einen altbekannten Gegner aus vergangenen A-Klasse-Jahren ausgetragen: mit dem Aufsteiger aus Reichenbach/Donzdorf stand eine erfahrene Mannschaft gegenüber, die sich gegen Frickenhofen bisher allerdings meistens geschlagen geben musste. Die Gastgeber starteten gut ins Spiel und konnten sich gleich mit vier Punkten absetzen. Reichenbach/Donzdorf fand zunächst keine Mittel, um die druckvollen Aufschläge erfolgreich abzuwehren. Beim Spielstand von 25:16 Punkten wurden dann zum ersten Mal die Seiten gewechselt. In Durchgang zwei gelang es zunächst keiner der beiden Mannschaften sich vom Gegner abzusetzen. Beim Spielstand von 9:15 musste Spielertrainerin Sarah Rosner zur ersten Auszeit greifen. Einige Unklarheiten und Eigenfehler im Spielaufbau machten den Gegner stark. Dennoch gelang es den heimischen Damen sich Schritt für Schritt zurück ins Spiel zu kämpfen und den Satz letztendlich mit 25:22 für sich zu entscheiden. Unbeeindruckt von dieser kleinen Schwächephase fand man wieder zur alten Stärke zurück und gewann den dritten Satz deutlich mit 25:14 Punkten und somit das Spiel mit 3:0 nach Sätzen.
Nach einer kurzen Verschnaufpause stand der erste richtige Härtetest dieser Saison auf dem Programm. Frickenhofen bekam es nun mit dem Landesligaabsteiger aus Aalen zu tun. Die bis dato ungeschlagene Mannschaft fand zunächst nicht ins Spiel und die Gastgeber konnte druckvoll aufspielen. Mit schönen Spielkombinationen sicherten sich die heimischen Damen Punkt für Punkt und somit den Satzsieg (25:16). Auch im zweiten Durchgang spielte Frickenhofen engagiert und konnte sich bis zum scheinbar sicheren Spielstand von 23:15 absetzen. Gut platzierte Aufschläge der Gegnerinnen setzten die SV Damen nun zunehmend unter Druck, sodass die entscheidenden Punkte nicht gelingen wollten. Aalen konnte sich beim 25:24 den ersten eigenen Satzball erspielen. Am Ende hatte allerdings dennoch Frickenhofen die Nase vorn und konnte somit auch diesen Durchgang mit 28:26 Punkten für sich entscheiden. Im dritten Durchgang leisteten sich die Gastgeber einen kleinen Durchhänger: nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum Spielstand von 12:11 konnten sich die Aalener durch ein starkes Angriffsspiel mit 25:20 durchsetzen. Nach dem Seitenwechsel war es ebenfalls die DJK, die den besseren Start erwischte. Frickenhofen musste bis zur Mitte des Satzes stets einem drei bis vier Punkterückstand hinterherlaufen. Erst die gewohnt druckvollen Aufschläge der Frickenhofenerinnen brachte das SVF Team zurück ins Spiel. Frickenhofen konnte diesen Druck bis zum Satzende (25:22) aufrecht erhalten und gewann somit verdient mit 3:1.
Das nächste Punktspiel bestreiten die Damen I am kommenden Samstag auswärts beim TSV Mutlangen. In der letzten Saison musste sich Frickenhofen sowohl im Hin- als auch im Rückspiel gegen die Mutlangerinnen geschlagen geben. Die SVF-Mädels haben also noch eine Rechnung offen und freuen sich auf ein intensives und spannendes Spiel. Spielbeginn ist um 15 Uhr in der Heidehalle in Mutlangen.
SV Frickenhofen: Viola Bauer, Lena Ebner, Marion Gückelhorn, Sabine Leipold, Jana Maier, Michaela Maile, Cindy Malbrich, Jenny Rosner, Sarah Rosner und Stefanie Starz
Am Samstag, 31. Oktober findet das erste
Heimspiel in der Mehrzweckhalle in Gschwend statt.
Spielbeginn ist um 13:30 Uhr.
Als Gegner werden erwartet:
SG TG Reichenbach/TG Donzdorf und
DJK Aalen
Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt.
Über zahlreiche Zuschauer und Fans die unsere Teams tatkräftig unterstützen, würden sich die SV-Mädel`s riesig freuen.
Am vergangenen Samstag waren die Damen I zu Gast im „Hexenkessel von Gussenstadt“. Der Aufsteiger Volley Alb hatte zuvor ein Spiel gegen den TV Heuchlingen bestritten, das sie mit 3:1 für sich entscheiden konnten. Mit nur sieben Spielerinnen war der SVF Kader leicht dezimiert, was der Motivation und dem Siegeswillen allerdings nichts abkonnte. Wie bereits in vergangener Spielzeit fand Frickenhofen zunächst nicht in die Partie. Die heimischen Damen, noch voller Euphorie vom vorherigen Spiel, setzten die Gäste mit starken Aufschlägen und Angriffen unter Druck. Auch die niedrige Hallendecke und das lautstarke Publikum machten es den SVF Damen nicht gerade leicht. Volley Alb konnte sich stets mit drei bis vier Punkten absetzen. Frickenhofen fand zunächst keine Gegenmittel und musste sich so im ersten Satz mit 21:25 geschlagen geben. Auch im zweiten Durchgang konnten die Gäste zunächst nicht überzeugen. Das eigene Angriffsspiel fand seine Grenzen meist im starken gegnerischen Block und auch vermeidbare Eigenfehler im Aufschlag kosteten viele Punkte. Erst durch eine tolle Aufschlagserie von Spielführerin Sarah Rosner fanden die Damen des SV Frickenhofen zurück ins Spiel. Die gegnerische Annahme fand nun meist an der niedrigen Hallendecke ihren Abnehmer. Mit 25:23 Punkten sicherte sich Frickenhofen diesen Durchgang. Ein wichtiger Satzgewinn, der in den darauffolgenden Sätzen zu neuem Selbstvertrauen verhalf: Frickenhofen dominierte nun durch druckvolle Aufschläge und eine gute Abwehrarbeit. Was resultierte war ein deutliches 25:10 im dritten und ein 25:12 im vierten Satz. Mit diesem 3:1- Erfolg wandern drei Punkte auf das Tabellenkonto. Im Moment reiht sich der SVF damit auf dem fünften Tabellenplatz der Bezirksliga Ost ein.
Zum kommenden Heimspieltag, am 31. Oktober 2015, werden der Landesligaabsteiger DJK Aalen und die Damen der Spielgemeinschaft TG Reichenbach/ TG Donzdorf in der Mehrzweckhalle in Gschwend empfangen. Die SVF Damen hoffen auf spannende und erfolgreiche Spiele sowie die tatkräftige Unterstützung ihrer Fans. Spielbeginn ist um 13.30 Uhr.
SV Frickenhofen: Viola Bauer, Lena Ebner, Marion Gückelhorn, Michaela Maile, Denise Mangelsdorf, Jenny Rosner und Sarah Rosner
Trainerin: Anja Seizer
Am ersten Spieltag machte sich die erste Mannschaft des SV Frickenhofen auf nach Ebersbach an der Fils, um ihr erstes Punktspiel zu bestreiten. Nachdem die Damen I zunächst nicht in die Partie fanden und sich im ersten Satz deutlich mit 12:25 Punkten geschlagen geben mussten, ging auch der zweite Durchgang nach 32 Spielminuten unglücklich mit 27:29 Punkten an die Gastgeber. Keinesfalls wollte Frickenhofen mit einer 0:3- Niederlage den Heimweg antreten und so startete eine fulminante Aufholjagd: beim Spielstand von 21:24 schien auch Satz 3 stark gefährdet und dennoch gelang es den Gästen aus Frickenhofen den Satz mit 27:25 für sich zu entscheiden. Davon beflügelt zeigten die Mädels im vierten Durchgang eine tolle spielerische Leistung und konnten zum 2:2 nach Sätzen ausgleichen. Der Tie-Break musste also die Entscheidung bringen. Nach einer 4:0- Führung zu Beginn des Satzes konnten die Weilerner Damen erneut ausgleichen. Frickenhofen hatte nun zunehmend mit der Konzentration zu kämpfen und unnötige Eigenfehler erschwerten den Spielaufbau. Leider gelang es den auswärtigen Damen nicht, sich aus dieser Lage zu befreien. Der spielentscheidende Satz musste mit 12:15 Zählern an die Gastgeber abgegeben werden. Trotz der Niederlage wurde diese kämpferische Teamleistung mit einem Punkt belohnt.
Bereits vier Tage danach durften sich die Mädels um Trainerin Anja Seizer im anstehenden Verbandspokalspiel erneut beweisen. Vor heimischer Kulisse trafen sie hier auf den Oberligisten aus der Landeshauptstadt. Als klarer Außenseiter hatte Frickenhofen in diesem Spiel nichts zu verlieren. Hoch motiviert und vor tollem Publikum starteten die Damen I druckvoll in den ersten Satz. Platzierte Aufschläge und ein variabler Spielaufbau brachte schon zu Beginn eine 6:0 Führung. Stuttgart gelang es zu keiner Zeit, mit den Frickenhofener Mädels mitzuhalten. Somit ging der erste Satz deutlich mit 25:15 Punkten an die Gastgeber. Der zweite Satz gestaltete sich zunächst erneut zu Gunsten der heimischen Damen. Ein guter Start verschaffte den Gastgeberinnen ein angenehmes Punktepolster, das sie bis zum Spielstand von 23:18 auch verteidigen konnten. Leider wollten die entscheidenden Punkte nicht gelingen sodass die Georgii Allianz zunächst ausgleichen konnte. Erst beim Spielstand von 27:26 fasste sich Frickenhofen ein Herz und beendete den Satz. Auch nach dem Seitenwechsel gelang es der gastgebenden Mannschaft von Anfang an, den Gegner unter Druck zu setzen. Die Zuschauer bekamen schöne Ballwechsel zu sehen, die gegen Ende des Satzes leider meist zu Gunsten der Gäste ausfielen. Stuttgart hatte nun zur nötigen Durchschlagskraft gefunden, um diesen Satz mit 25:23 für sich zu entscheiden. Im darauffolgenden vierten Durchgang musste Trainerin Anja Seizer bereits beim Spielstand von 1:7 zur ersten Auszeit greifen. Leider gelang es dennoch nicht, den Rückstand im Laufe des Satzes zu verkürzen. Was resultierte war ein 25:19 Satzsieg für die Gäste aus Stuttgart. So musste auch hier der Tie-Break über Sieg und Niederlage entscheiden. Zunächst konnte sich keine Mannschaft einen nennenswerten Vorsprung erarbeiten. Ab Mitte des Satzes ließ auf frickenhofener Seite die Konzentration zunehmend nach und unnötige Eigenfehler machten ein effektives Angriffsspiel kaum mehr möglich. Die Gäste ließen nichts mehr anbrennen und gewannen letztendlich verdient den Satz mit 15:8 Punkten und somit das Spiel mit 3:2 nach Sätzen.
Die Damen I können dennoch stolz auf diese Leistung sein. Sie haben gezeigt, dass sie durchaus mit höherklassigen Mannschaften mithalten können. Bereits am kommenden Samstag heißt es nun daran anzuknüpfen: zu Gast bei der SG Volley Alb kann dann hoffentlich der erste Dreierpack gefeiert werden. Spielbeginn ist um 16 Uhr in der Turn- und Festhalle in Gussenstadt. Frickenhofen bestreitet allerdings das zweite Spiel (ca. ab 18.30 Uhr).
SV Frickenhofen: Viola Bauer, Lena Ebner, Marion Gückelhorn, Stefanie Heinrich, Jana Maier, Michaela Maile, Denise Mangelsdorf, Jenny Rosner, Sarah Rosner und Stefanie Starz
Trainerin: Anja Seizer