In das erste Spiel gegen die Damen der SG Stromberg startete der SVF mit einigen Schwierigkeiten. Nach anfänglichen Unsicherheiten in der Annahme und Unstimmigkeiten im Spielaufbau fingen sich die Damen des SV Frickenhofen zum Ende des ersten Satzes wieder und konnten ihn umjubelt mit 25:22 Punkten für sich gewinnen. Leider erschwerte sich Frickenhofen auch im zweiten und dritten Satz immer wieder durch Eigenfehler selbst das Spiel. Vor allem die Aufschlagannahme machte ihnen schwer zu schaffen. Letztendlich mussten die Sätze mit 19:25 und 21:25 Punkten an Stromberg abgegeben werden.
So einfach gaben die Damen des SVF das Spiel jedoch nicht aus der Hand. Im vierten Satz konntern sie erstmals konstant ihre Leistung abrufen und gewannen ihn dadurch deutlich mit 25:19 Punkten. Leider konnte dieser Schwung nicht mit in den Tiebreak genommen werden: durch das gute und teilweise auch glückliche Spiel der SG Stromberg fanden die Damen des SV Frickenhofen keinen Zugriff auf das Geschehen und der fünfte Satz musste mit einem klaren 6:15 die Gäste abgegeben werden.
Das erste Heimspiel der Saison verlor der SVF somit durch eigene Unsicherheiten mit einem 2:3. Im zweiten Spiel des Tages stand die Partie gegen die Damen des SV Salamander Kornwestheim an. Der SVF startete dieses Mal besser in den Satz und bei einem Spielstand von 10:8 Punkten mussten die Gäste die erste Auszeit in Anspruch nehmen. Langsam kämpfte sich Kornwestheim wieder heran und machte es Frickenhofen nicht leicht. Mit einem knappen 26:24 konnten die Damen des SV Frickenhofen jedoch den ersten Satz für sich entscheiden.
Im zweiten Satz kamen seitens des SVF wieder ähnliche Unsicherheiten wie im ersten Spiel auf. Die Gegnerinnen hatten den Satz über immer wieder die Nasenspitze weiter vorne und konnten folgerichtig mit 21:25 zum 1:1 nach Sätzen ausgleichen.
Der dritte Durchgang startete ausgeglichen, jedoch konnten sich die heimischen Damen zur Mitte hin durch ein selbstbewusstes Auftreten absetzen und mit einer deutlichen Führung von 25:17 den Satz für sich entscheiden. Im 4. Satz zeigte sich der SVF zunächst mit einer soliden Leistung. Bei einem Zwischenstand von 19:15 zwang Frickenhofen die Gäste zu einer Auszeit. Die Damen des SV Salamander Kornwestheim näherten sich daraufhin nochmals kurz mit 20:17 Punkten an. Der SV Frickenhofen konnte jedoch den Satz mit druckvollen Aktionen und ausdauernden Spielzügen mit 25:21 Punkten für sich entscheiden. Somit gewann der SVF mit 3:1 das zweite Spiel.
Die Damen des SV Frickenhofen freuen sich über die erkämpften 4 Punkte und danken den zahlreichen Fans für die tolle Unterstützung. Das nächste Spiel bestreitet der SVF am 5. November beim SV Fellbach 2. Spielbeginn ist um 11 Uhr.
SV Frickenhofen: Juli Arnold, Viola Bauer, Lena Ebner, Lea Haas, Philine Halbauer, Lilli llg, Jule Kämmerling, Nina König, Malin Kugler, Michaela Maile, Jenny Rosner und Spielertrainerin Sarah Rosner
Volleyball. Im ersten Spiel standen die SVF-Damen den Gästen vom TV Niederstetten gegenüber. Mit der Chance, sich mit einem Sieg den Aufstiegsrelegationsplatz zu sichern, gingen diese hochmotiviert in das Spiel. Während sich zu Beginn keine der beiden Mannschaften einen nennenswerten Vorsprung erarbeiten konnte, war es Niederstetten, die sich zu Mitte des Satzes mit einem kleinen Aufschlagbreak einen Drei-Punkte-Führung erspielten. Auf beiden Seiten gab es gute Abwehraktionen, die zu langen und sehenswerten Spielzügen führten. Meist hatten die Gäste jedoch den längeren Atem und der erste Satz ging mit 21:25 verloren. Im zweiten Satz konnte Frickenhofen zu Beginn einige Netzaktionen für sich entscheiden und den TV Niederstetten früh zu einer Auszeit zwingen. In der Folge egalisierten sie den Spielstand und drehten diesen gar in eine Führung. Die Gastgeber kämpften und konnten einige schöne Angriffe im gegnerischen Feld versenken. Zum Ende hin waren es leider drei Eigenfehler zu viel und auch dieser Satz musste mit 19:25 abgegeben werden. Im dritten Durchgang setzte Frickenhofen den Gegner mit dem eigenen Aufschlagspiel unter Druck. Beim Spielstand von 18:13 musste der TVN bereits zur zweiten Auszeit greifen. Nach einer Aufholjagd reichte auch dieser Vorsprung leider nicht aus, um den Satz für sich zu entscheiden – routiniert gewann Niederstetten den Satz denkbar knapp mit 23:25 und damit das Spiel glatt mit 0:3. Glückwunsch zur Teilnahme an der Aufstiegsrelegation.
Im zweiten Spiel ging es gegen keinen geringeren als den bereits feststehenden Aufsteiger TSV Georgii Allianz Stuttgart 3. Der Start war aufgrund vieler Eigenfehler und Missverständnisse sehr durchwachsen und über die Spielstände von 2:13 und 6:20 sahen die heimischen Damen nur wenig Land. Mit 10:25 ging der Satz in dieser Höhe verdient an Stuttgart. Zu Beginn von Satz 2 spielte Frickenhofen zunächst gut mit. Leider fehlte in manchen Situationen die nötige Durchschlagskraft und die Gäste aus der Landeshauptstadt punkteten mit druckvollem Aufschlag- und Angriffsspiel. Der Satz ging mit 14:25 verloren. Auch im dritten Durchgang sah es zunächst nicht wirklich vielversprechend aus. Viele Bälle wurden oftmals spektakulär abgewehrt aber leider zu selten in eigene Punkte verwandelt. Bis beim Spielstand von 16:19 der Knoten geplatzt ist: Jenny Rosner brachte ihr Team mit einer Aufschlagserie zurück in das Spiel und die ganze Mannschaft arbeitete hervorragend in Block- und Feldabwehr. Nach neun erfolgreichen Aufschlägen und einer tollen Teamleistung resultierte mit 25:19 der erste Satzsieg des Tages. Beflügelt von dieser Leistung und mit den Fans im Rücken dominierte der SVF zunächst auch Satz 4. Eine Aufschlagserie der Gäste machte den Traum von einem Tie-Break-Spiel dann allerdings zu Nichte. Einige direkte Fehler in Annahme und Angriff brachte Stuttgart mit 12:18 in Führung. Mit all ihrer Routine und Erfahrenheit spielte der Aufsteiger den Satz souverän zu Ende und gewann letztendlich mit 17:25. Wir gratulieren herzlich zum verdienten Aufstieg in die Oberliga.
SV Frickenhofen: Juli Arnold, Lena Ebner, Lea Haas, Cora Mangold, Philine Halbauer, Lilli Illg, Malin Kugler, Jule Kämmerling, Michaela Maile, Jenny Rosner und Sarah Rosner