Schon im ersten Satz wurde deutlich, dass Frickenhofen nicht in Bestform war. Unkonzentriertheiten, eine wackelige Annahme und fehlende Durchschlagskraft im Angriff führten dazu, dass Pfrondorf früh die Kontrolle übernahm und den Satz souverän mit 25:15 gewann.
Im zweiten Durchgang steigerte sich der SV Frickenhofen und zeigte phasenweise, was in der Mannschaft steckt. Durch mehr Entschlossenheit im Angriff konnte das Team den Satz mit 25:20 für sich entscheiden und ausgleichen.
Doch diese Leistungssteigerung war nicht von Dauer. Im dritten Satz schlichen sich erneut viele Fehler ein. Frickenhofen zeigte sich oft zu zaghaft im Angriff und ließ Pfrondorf immer wieder einfache Punkte machen. Trotz kämpferischer Phasen ging der Satz mit 25:21 an die Gastgeber.
Auch im vierten Satz konnte Frickenhofen den Schalter nicht mehr umlegen. Fehlender Wille, eine schwache Annahme und Abstimmungsprobleme führten dazu, dass Pfrondorf das Spiel kontrollierte und den Satz mit 25:18 gewann – und damit auch das Spiel mit 3:1.
Es spielten: Juli Arnold, Viola Bauer, Lena Ebner, Lea Haas, Philine Halbauer, Lilli Illg, Jule Kämmerling, Nina König, Malin Kugler, Michaela Maile, Anne Pötzl, Sarah Rosner und Jenny Rosner; Trainer: Marco Veihl
Bereits zu Beginn des ersten Satzes zeigte die TG Biberach eine couragierte und fast fehlerlose Vorstellung. Die SVF Damen waren im eigenen Aufbauspiel zu fehlerhaft und hatten im eigenen Angriffsspiel kaum Mittel am gut agierenden Block der Gäste vorbei zu kommen. Mit 11:25 ging dieser erste Durchgang deutlich verloren.
Eine Aufschlagserie zu Beginn des 2. Satzes brachte Frickenhofen zunächst in Führung. Die TG Biberach spielte sich dann konzentriert wieder heran und konnte auf 8:10 vorbeiziehen. Die SV Damen zeigte sich nun in der Abwehr verbessert, sie verpassten es aber meist den Ball selbst im gegnerischen Feld unterzubringen und verloren auch den zweiten Satz mit 17:25.
Auch im nächsten Satz zeigte sich ein unverändertes Bild und die Gäste kontrollierten das Spielgeschehen. Die starken Aufschläge der Biberacher Diagonalangreiferin setzte die SV-Annahme unter Druck sodass im eigenen Angriffsspiel keine zwingenden Aktionen zustande kamen. Zwar konnte Frickenhofen durch einzelne Aktionen Akzente setzen doch diese reichten nicht für einen Satzgewinn. So musste auch der letzte Durchgang mit 18:25 abgegeben werden.
SVF: Juli Arnold, Viola Bauer, Lena Ebner, Lea Haas, Philine Halbauer, Lilli Illg, Jule Kämmerling, Nina König, Malin Kugler, Cindy Malbrich, Anne Pötzl, Jenny Rosner und Sarah RosnerTrainer: Marco Veihl