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 Ergebnisse / Tabelle aktuell :

Frickenhofen ganz cool zu NULL

An diesem Spieltag war Frickenhofen gewollt nach 2008 endlich mal wieder einen Sieg gegen die Gäste aus Lindach zu holen, was sich im zweiten Durchgang letztendlich bestätigte. Lindach entwickelte sich im zweiten Durchgang mit zunehmender Zeit eher als Trainingspartner, gegen den man in allen Belangen den Ton angab und sich hochverdient mit einem 4:0 Sieg belohnte.

Der Start der Hausherren war mit viel Druck in die Hälfte des TV verbunden. So konnte Alex Frech schon in der siebten Minute, nur mit einem Foul im Strafraum gestoppt werden. Dieser trat selbst an und brachte den SV in Führung. Nur zwei Minuten später wurde Frech von Florian Grau souverän bedient doch hier verzog Frech den Ball nur knapp am langen Pfosten.

Die Gäste fingen nun an hier Fahrt aufzunehmen und konnten schöne Aktionen über die linke Seite zwar vermelden aber nichts Zwingendes rausschlagen. Von nun an bekamen die Zuschauer ein sehr intensives Spiel bei frühsommerlicher Hitze zu sehen. Den ersten Schuss für die Gäste gab Adrian Gavranic ab, welcher aber von Luis Hirth von dem Himmel geholt wurde. Frickenhofen nahm sichtlich die Zweikämpfe nicht mehr an und Lindach hätte wieder zweimal durch Adrian Gavranic und Maximilian Kautnik den Ausgleich machen können aber beide vergaben nur knapp. 

Die Gäste befanden sich in einer Druckphase, was dem SVF Schwierigkeiten bereitete. In der 34. Minute war es Martin Lotarski mit einem sehenswerten Freistoß, der den Ball am linken Pfosten unterbringen wollte aber nicht mit einer Parade von Luis Hirth gerechnet hatte. Auf der anderen Seite war es Cerdic Köger der den Ball in der 37. Minute nur knapp über die Querlatte zog, mittig aus 16 Meter. Dann gab es bis zum Pausenpfiff einen sehr offenen Schlagabtausch im Mittelfeld in dem sich beide Teams keinen Vorteil aber sehr gute Leistung auf den Platz legten. 

Nach dem Wiederanpfiff ging es so munter weiter wie es in die Pause ging. Doch zumeist fand das Spiel auf der Seite der Gäste statt. 

Aus dem Spiel heraus passierte lange Zeit nichts, trotz weitgehender Dominanz von schwarz-gelb. In der 76. Minute ertönte ein sehr fragwürdiger Pfiff: nach sehr schönem Kombinationsfußball von Alex Frech und Cedric Köger stand Marx Merkl beim Zuspiel anscheinend im Abseits. 

Die Erlösung in Minute 82 nach berechtigtem Strafstoß durch Alex Frech, nachdem Marx Merkl zuvor sehr umschlungen wurde. Den Zahn zog Alex Frech mit seinem dritten Tor des Tages. Nachdem Cedric Köger die Abwehr aushebelte und auf Frech legte, konnte sich dieser aussuchen wohin er den Ball zum 3:0 unterbrachte. Die Lindacher fanden sichtlich im zweiten Durchgang bis dato nie mehr ins Spiel zurück.  

Ein zweckloses Aufbäumen der Gäste, dank lässiger Spielweise von Frickenhofen in der Schlussphase konnte nicht mehr das Ruder rumreißen, eher das Gegenteil. In den letzten Minuten bewies der eingewechselte Luca D’Alessandro Joker-Qualitäten, indem er überragend den Zweikampf vor dem Strafraum gewann und den Ball sauberst zu Cedric Köger querlegte, der den 4:0 Endstand markierte. 

Heute zeigte zeigten sich die Hausherren durch die Bank weg sehr beeindruckend. Sollte man an dieser Leistung festhalten, trotz einwöchiger Pause, macht man bis zum Ende der Runde noch ein paar Plätze gut.

Torfolge: 1:0 Alex Frech 7' (FE), 2:0 Alex Frech 79' (FE), 3:0 Alex Frech 85', 4:0 Cedric Köger 93'.

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Florian Grau, Max Preuß, Thomas Hirth, Alexander Heppes, Robin Brenner, Fabian Bauer (85. Gianluca D’Alessandro), Alexander Frech, Max Merkl, Cedric Köger, Theo Leuze

 

Frickenhofen mit leeren Händen aus Bargau

Am Ostersamstag verkaufte sich Frickenhofen sehr gut in Bargau. Doch mit glücklosen und teils uncleveren Aktionen verspielte man sich hier mögliche Punkte in einem Spiel, wo mehr drin gewesen wäre. 

In der Anfangsphase der Partie in Bargau war es die Heimmannschaft, die sich zwei gute Chancen erarbeiten konnte. Diese blieben jedoch erstmal ohne Lohn. Die Partie nahm dann immer mehr Fahrt auf bis nach rund 20 Minuten Frickenhofen die erste Großchance durch Frech vermelden konnte. Was eigentlich nach einer Druckphase der Gixe-Elf aussah wurde schnell gedämpft durch ein Eigentor: Thomas Hirth will in höchster Not klären, schießt aber Florian Grau an und dadurch fand der Ball unglücklich den Weg in das eigene Tor.

Bis zur Halbzeit war die Partei dann recht offen und nach zwei vergebenen Großchancen von Frickenhofen und einer von Bargau konnte Frickenhofen dann spät noch den Ausgleich erzielen. Alex Frech legt mit viel Glück den Ball ab und Max Merkl vollendet souverän.

Erneut wurde die Euphorie schnell gebremst durch einen weiteren Treffer für die Heimmannschaft. Diese überspielte schnell die schlafenden Schwarz-Gelben, dann ist es Patrick Arnold der nach Flanke von Julian Köhler den Ball glücklich an die Latte chipt.

Nach der Halbzeit kamen beide Mannschaften gut aus der Kabine und die Parte war längere Zeit wieder recht ausgeglichen mit Großchancen von Köger (Frickenhofen) und Swoboda (Bargau). In der 69. Minute konnte Frickenhofen dann erneut den Ausgleich erzielen: Aus gut 25 Metern haute Cedric Köger einfach drauf und der Ball fuhr am kurzen Pfosten rein.

Ab hier hatte die Gixe-Elf eine sehr starke Phase mit viel Druck nach vorne. Aus dieser konnte aber der SVF keinen Ertrag schöpfen und nach einer Großchance durch Köger war es dann wieder die Heimmannschaft, die im entscheidenden Moment zuschlagen konnte. In der 85. Minute zirkelte Fabio Mayer einen direkten Freistoß mit viel Gefühl ins rechte obere Eck. In der Schlussphase wurde dann hart gekämpft auf beiden Seiten. Obwohl hier mehr drin war für den SVF konnte sich die Heimmannschaft an diesem Samstag die drei Punkte sichern.

Tore: 1:0 Florian Grau (22. Eigentor), 1:1 Max Merkl (43.), 2:1 Patrick Arnold (45.), 2:2 Cedric Köger (69.), 3:2 Fabio Mayer (85.)

 

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Florian Grau, Max Preuß, Thomas Hirth, Gianluca DAlessandro (88. Christian Borst), Fabian Bauer (67. Robin Bauer), Alexander Frech, Max Merkl, Cedric Köger, Theo Leuze, Tim Bauer

 

Sieg mit hängen und würgen

Frickenhofen bestimmte den ersten Durchgang deutlich und ließ unzählige Chancen liegen. Der zweite Durchgang gestaltete sich offener und Frickenhofen siegte am Ende trotz eines 0:1 Rückstands am Ende mit 2:1.  

Frickenhofen startete sehr gut in die Partie und hatte nach sechs Minuten die Führung auf dem Fuß als Max Merkl im Strafraum auftauchte aber den Ball dann weit am Tor vorbeizog aus sehr guter Position. Die Gäste waren aber nicht ganz anteilslos zwei Minuten später mit dem Torschuss, welcher auch weit über das Vereinsheim flog. Des Weiteren versuchten es die Gäste nochmals in Minute 14 aber Luis Hirth war an Ort und Stelle. Nun sah man eine mehr als zähe Partie weils bei beiden Teams nicht so lief wie es sollte. Sehenswert war ein Freistoß von Tim Bauer in Minute 24 aus einer sehr guten Position. Doch so gut er auch geschlagen wurde, ging er auch knapp vorbei.

Fortan drehte der SV auf und dominierte das weitere Spielgeschehen. In der 34. Minute sah man einen starken Angriff von Frickenhofen über die linke Seite von Cedric Köger, welcher Alex Frech in der Mitte bediente, doch der verzog knapp. Zwei Minuten später wieder schöner Angriff über links und Max Merkl zog ab, welcher nur den Pfosten traf. Frickenhofen weiter mit sehr schönen Aktionen und zwei Chancen durch Tim Bauer und Max Merkl, die man hätte machen müssen. So ging es torlos in die Pause obwohl Frickenhofen die Führung verdient hätte. 

Ein Lebenszeichen der Gäste kam in der 55. Minute durch René Franke, der den Ball am langen Pfosten knapp verzog anstatt ihn in die Mitte zu spielen. 

Dann ging lange Zeit nichts in dieser Partie, bis es dann so kam, wie es kommen musste: Weiler ging in Minute 71 in Führung, nach Fehler beim Abschlag nahm Pascal Roelfsema den Ball, lief ein paar Meter und machte die Führung aus dem Nichts. Cedric Köger hatte den Ausgleich eine Minute später auf dem Fuß, doch der Gäste Schlussmann klärte souverän. Folgende Aktion bescherte das langersehnte Tor für Frickenhofen: Cedric Köger bediente Alex Frech, der sah den Schlussmann weit aus seinem Kasten stehen und markierte mit einem frechen Lupfer das 1:1. 

Sehr abseitsverdächtig hatte Dardan Kelmendi die Führung aufm Fuß und Luis Hirth klärte weltmeisterlich in der 86. Minute. Eine Minute später schnappte sich Cedric Köger den Ball, spielte seine Schnelligkeit aus und überlief alles was sich ihm in den Weg stellte zur 2:1 Führung. Die Gäste aus Weiler hatten nichts mehr entgegenzusetzen und der SV gewann nach 14 Jahren Mal wieder gehen den TV. 

Torfolge: 0:1 Pascal Roelfsema 71', 1:1 Alex Frech 75', 2:1 Cedric Köger 87'

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Thomas Hirth, Alexander Heppes, Gianluca D’Alessandro, Colin Postic (65. Florian Grau), Alexander Frech, Max Merkl, Cedric Köger (90. Robin Bauer), Theo Leuze, Tim Bauer

 

Frickenhofen unterliegt starken TSGV‘lern 

Im ersten Durchgang sah man von Frickenhofen nur wenig Fußball gegen sehr druckvolle Gäste. Erst im zweiten Durchgang entwickelte sich der SV zu einem ebenbürtigen Gegner aber musste sich dennoch mit 0:2 geschlagen geben. 

Sehr windig und mit viel Tempo startete die Partie im Waldstadion. Lennart Schoell testete seine Schussqualität von der rechten Strafraumkante und verzog nur knapp am langen Pfosten, was für den SV der Wachrüttler war. 

 

Waldstetten spielte sehr druckvoll weiter in eine Richtung und wieder Hatte Schoell die Chance, diesmal von der Grundlinie aus aber der Versuch ging hinter das Gehäuse in der zehnten Minute. Doch der wurde nur eine Zeigerumdrehung belohnt: Marco Schadt mit einem sauberen Pass auf Schoell der die Kugel zur Führung ins Netz drückte. 

 

Frickenhofen spielerisch bis dato unterlegen und es kam wie es kommen musste. Ein unnötiger Strafstoß vom SV passte wieder in das System in der 18.Minute. Max Beyerle verwandelte diesen flach mit Druck. 

 

Frickenhofen bekam folgend keinen Zugriff aufs Spiel, schaute nur zu wie druckvoll die Gäste agierten. Das beste Beispiel war als ein Freistoß Antonio Zonaras fand, der ein Tor erzielte aber zum Glück von Frickenhofen im Abseits stand. 

 

Wiedermal machtlos nach sehr schönem Kombinationsfußball war Frickenhofen in der 45.Minute, zuletzt war wieder Lennart Schoell dran der aber in Luis Hirth seinen Meister fand. 

 

Nach Wiederanpfiff sah man eine unveränderte Dudium-Elf sowie einem torgefährlichen Lennart Schoell, der sich zwar sehr schön durch die Abwehr schlängeln konnte aber in Luis Hirth wiederholt die Endstation sah. 

 

Frickenhofen deutlich besser im Spiel als wie im ersten Durchgang aber konnte nichts Zwingendes kreieren. Den Gästen schlichen sich auch zunehmend Fehler ein und der Druck ließ nach, was zwar Frickenhofen etwas mehr Auftrieb gab aber nichts mehr am Endergebnis ändern ließ. So musste sich Frickenhofen trotz einer sehr guten Leistung im zweiten Durchgang geschlagen geben. 

 

Torfolge: 0:1 Lennart Schoell 11', 0:2 Max Beyerle 18',

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß (71. Robin Bauer), Thomas Hirth, Alexander Heppes, Robin Brenner (46. Fabian Bauer), Gianluca D’Alessandro, Colin Postic, Alexander Frech, Max Merkl, Cedric Köger, Tim Bauer (85. Ignat Constantin)

 

Verdienter Sieg in der Ferne

Nach einem holprigen Start in die Rückrunde hofften die Schwarz-Gelben auf eine schnelle Wende gegen die Gastgeber aus Straßdorf. Am Ende sprang ein 4:1 Sieg in der Ferne raus.

Auf einem sehr schwer zu bespielenden Untergrund begann die Partie erwartungsgemäß zäh: harte Zweikämpfe, viele lange Bälle und Fehler auf beiden Seiten prägten die Anfangsphase. Klare Torchancen waren Mangelware, und so wurden hauptsächlich Fernschüsse weit über oder neben das Tor abgefeuert. Einzig ein scharf getretener Freistoß von Frech, der jedoch nur ans Außennetz ging, versprühte ein wenig Gefahr.

Frickenhofen zeigte fußballerisch dennoch die besseren Ansätze und war die etwas überlegene Mannschaft – allerdings ohne das Geschehen wirklich zu dominieren. So näherten sich die Gäste dem Tor der Hausherren langsam aber sicher immer mehr an. Nach feinem Zuspiel des heute sehr starken Preuß scheiterte Frech im Eins-gegen-eins am Torhüter.

In der 34. Minute gingen die Schwarz-Gelben schließlich verdient in Führung: Grau brachte einen Freistoß wuchtig aufs Tor, der Straßdorfer Keeper konnte den Ball nur noch an die Latte lenken, sodass Köger per Abstauber die Führung markierte. Ein schwacher Abschluss von Heppes aus gut 16 Metern direkt in die Arme des Torhüters blieb die letzte erwähnenswerte Aktion der ersten Halbzeit.

Nach der Pause ging es kurzzeitig hitzig zur Sache, viele kleine Fouls bestimmten die ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte. Beide Mannschaften verfielen in hektische und unsaubere Aktionen. Straßdorf nutzte diese Phase gnadenlos aus und erzielte aus dem Nichts den Ausgleich. Frickenhofen fabrizierte eine lange Fehlerkette, bettelte quasi um das Gegentor, und so landete der Ball schließlich über mehrere Umwege bei Rehm, der Hirth mit einem satten Volleyschuss keine Chance ließ.

Ein sehr schöner Abschluss von Rehm – Aufwind bekamen die in Grau spielenden Hausherren dadurch allerdings nicht. Die Partie erlebte keinen Umschwung, im Gegenteil: Frickenhofen blieb unbeeindruckt und ging fast im Gegenzug wieder in Führung. Eine von Frech getretene Ecke wurde nicht sauber geklärt, der Ball landete bei Köger, der nicht lange fackelte und mit einem glücklich abgefälschten Schuss die erneute Führung herstellte.

Die Gäste blieben anschließend stabil, allerdings nahm die Gegenwehr der Hausherren zunehmend ab. Frickenhofen blieb fokussiert und versuchte, weiterhin Torchancen zu kreieren, allerdings mangelte es an Präzision und der richtigen Entscheidungsfindung. Straßdorf verteidigte im letzten Drittel über weite Strecken ordentlich, doch die eigenen Offensivaktionen fielen meist uninspiriert aus und bestanden hauptsächlich aus hohen Bällen.

Ein etwas kurioses Tor brachte in der 71. Minute die frühzeitige Entscheidung. Eine weit in den Strafraum geschlagene Flanke von Preuß segelte in Richtung Frech, der mit dem Kopf eine Bogenlampe über den Keeper hinweg ins lange Eck zum 1:3 setzte. Das dritte Tor war zu diesem Zeitpunkt folgerichtig. Zwar zauberten auch die Schwarz-Gelben keine Wunderdinge auf den Platz, dennoch war Frickenhofen offensiv einfach gefährlicher.

Auch der 1:4-Endstand fiel relativ kurios: der Straßdorfer Innenverteidiger wollte die Kugel lang nach vorne schlagen, schoss dabei aber Merkl an, von dem der Ball zu Frech kullerte. Mit aller Zeit der Welt ausgestattet, ließ er sich diese Chance nicht nehmen, vollstreckte eiskalt, und so war der Deckel endgültig drauf. Die Gastgeber reklamierten vergeblich auf Abseits, doch der Schiedsrichter lag goldrichtig – das Tor war korrekt.

Ein strammer Distanzschuss von Schabel stellte Hirth noch einmal vor eine Herausforderung, doch der Keeper lenkte den Ball stark über das Tor. Die folgende Ecke brachte nichts mehr ein, und so tickten die letzten Spielminuten ohne weitere Ereignisse sauber über die Uhr. Der Schiedsrichter pfiff die sehr umkämpfte, aber faire Partie schließlich ohne viel Nachspielzeit ab.

Glänzend schöner Fußball war heute zwar nicht zu sehen, aber beide Mannschaften nahmen den Kampf an und lieferten sich ein intensives Duell. Die Schwarz-Gelben waren in den entscheidenden Momenten einfach griffiger, und somit geht der Sieg auch in der Höhe absolut in Ordnung. Am Ende fährt man einen hart erarbeiteten Auswärtssieg gegen stark kämpfende Straßdorfer ein – mit der heutigen Leistung konnte man eine gute Basis für die kommenden Wochen setzen.

 

Torfolge: 0:1 Cedric Köger (34.), 1:1 Linus Rehm (56.), 1:2 Cedric Köger (59.), 1:3 Alexander Frech (72.), 1:4 Alexander Frech (82.)

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Thomas Hirth, Alexander Heppes, Robin Brenner (62. Fabian Bauer), Oliver Kraft, Colin Postic, Alexander Frech, Max Merkl, Cedric Köger (88. Robin Bauer), Theo Leuze (76. Tim Bauer)

Totgeglaubte leben bekanntlich länger 

Frickenhofen machte zum Auftakt der Rückrunde weitgehend das Spiel aber die Lorcher drehten das Spiel mit effektiver Chancenauswertung zu einem 3:2 Sieg. 

Bei widrigen Temperaturen startete die Kreisliga B1 in die Rückrunde auf der Frickenhofer Höhe. Zu Gast waren die Klosterstädter aus Lorch, gegen die der SV seit Anpfiff mit höchster Konzentration startete. 

Frickenhofen testete den SF Torwart nach acht Minuten durch einen scharfen Freistoß von Alex Frech, der souverän zur Ecke geklärt wurde.Folgend erspielte sich Frickenhofen sehr schöne Aktionen. Darunter eine über Alex Frech, der aber am Ende keine Anspielstation in der Mitte fand. Der nächste Torschuss aber kam von Colin Postic, der aus 16 Meter den Ball am linken Pfosten nur knapp vorbei schob. 

Frickenhofen machte mit zunehmender Zeit zwar das Spiel aber kreierte sich zu wenig. Die letzte gute Aktion war nah an dem Pausenpfiff von Frickenhofen, doch dann ein fragwürdiger Pfiff des Unparteiischen. So ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Pause. 

Nach der Pause wollte Frickenhofen endlich die Führung machen und kam mit einer Doppelchance in Versuchung. Freistoß von Alex Frech konnte der Schlussmann wieder sehr gut parieren, der Ball viel Cedric Köger in die Füße und der zieht die Kugel nur an den Pfosten. Drei Aktionen später sollte es dann passieren: Max Merkl bediente Alex Frech, dieser schob die Kugel flach am langen Pfosten rein. 

Alex Heppes packte in der 59.Minute eine Bogenlampe aus, die der Gäste-Keeper überragend übers Tor klärte. Der folgende Eckball sollte dann das 2:0 sein: Alex Frech bringt den Ball in die Box und wieder klärte Lorchs Schlussmann zwar reflexartig mit der Faust aber in die Füße von Cedric Köger, der eiskalt einschob.

Der Schlussmann von den Klosterstädtern glänzte an diesem Tag extrem, weil dieser folgend weitere Torschüsse von Frech und Köger vereitelte. Unachtsamkeit bestrafte den SV auch an diesem Tag in Minute 75. Ein Tor aus der Kategorie Sonntagsschuss brachte den Gäste den Anschluss. 

Frickenhofen kreierte sich zwar Aktionen aber wurde etwas nachlässig. Nach einem Eckball für die SF sah man stand der SV ziemlich schlecht und Fabio Albino schoss den Ball vom Pfosten ins Tor. Dem nicht genug dauerte es nur vier Zeigerumdrehungen bis die Sportfreunde das Spiel letztendlich drehte durch Robin Keppler. Der versuchte es von der rechten Seite aus Distanz mit Erfolg. 

Max Merkl hatte den Ausgleich in Minute 92 auf dem Kopf aber der scheiterte am Schlussmann. So verschenkte am Ende, Frickenhofen trotz guter Leistung das ganze Spiel. 

Torfolge: 1:0 Alex Frech 51', 2:0 Cedric Köger 60', 2:1 Unbekannt 75', 2:2 Fabio Albino 86', 2:3 Robin Keppler 89'. 

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Thomas Hirth, Alexander Heppes, Robin Brenner (83. Robin Bauer), Gianluca DAlessandro, Colin Postic, Alexander Frech (71. Tim Bauer), Max Merkl, Cedric Köger, Theo Leuze

Frickenhofen verliert das Derby

Ruppertshofen überzeugte im ersten Durchgang sehr effektiv gegen passive Frickenhöfer, welche erst spät im zweiten Durchgang an der Aufholjagd mit 2:4 scheiterten.

Frickenhofen lud zum letzten Spieltag der Kreisliga B1 zum Derby gegen Ruppertshofen ein. Frickenhofen startete mit vollem Elan in die Partie und kreierte hervorragende Aktionen. Alex Heppes hatte eine freie Schussbahn nach einer Flanke, doch der zog den Ball über die Latte. 

Frickenhofen zwar deutlich aktiver aber Ruppertshofen effektiver gewesen in der 16. Minute. Antonio Calabrese schlenzte den Ball von der linken Strafraumseite ins Netz. Mit dem Wind in den Segeln legten die Gäste nur drei Minuten später nach durch Patrick Vötter, der nach einer Ecke im Gestocher den Ball ins Netz buxierte. Frickenhofen war folgend bedient.

Dem nicht genug war Ruppertshofen nicht zu stoppen und erhöhte den Spielstand nach 25 Minuten nochmals durch Antonio Calabrese, der eine Bilderbuchflanke gekonnt verwertete. Folgend sah man nur noch die Gäste, wie sie es immer wieder versuchten aus allen Rohren zu schießen. Von Frickenhofen sah man nichts nach vorne bis zum Halbzeitpfiff. 

Nach Wiederanpfiff konnte der TSV da weitermachen wo sie aufhörten, mit Tore schießen... Felix Paschko fütterte Antonio Calabrese in der 49. Minute, der ganz abgezockt seinen dritten Treffer an diesem Tag markierte. Die Gäste nahmen nun etwas Intensität raus und Frickenhofen sichtlich mit mehr Zug nach vorne trotzdem bisher ohne Erfolgserlebnis. 

Erstes Lebenszeichen von Frickenhofen kam in Minute 72: Cedric Köger spielte den Ball quer durch die Abwehr auf Alex Frech, der eiskalt einschob. Zwei Aktionen später hätte Max Merkl mit dem Kopf nachlegen können, der ging aber knapp drüber.

Frickenhofen sah hier noch die Hoffnung und versuchte an einer wilden Aufholjagd zu arbeiten, welche in der 81. Minute mit Erfolg gekrönt wurde: Alex Frech mit einer Flanke in die Box, wo Max Merkl den Ball direkt in die Maschen trieb. 

Doch trotz aufopfernden Leistung von Frickenhofen blieb es bei diesem Endstand.

 

Torfolge: 0:1 Antonio Calabrese 16', 0:2 Patrick Vötter 19', 0:3 Antonio Calabrese 25', 0:4 Antonio Calabrese 49', 1:4 Alex Frech 72', 2:4 Max Merkl 81'.

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Florian Grau, Thomas Hirth, Alexander Heppes, Robin Bauer (69. Maurice Degout), Gianluca DAlessandro, Colin Postic, Alexander Frech, Max Merkl, Theo Leuze (29. Cedric Köger), Tim Bauer (85. Max Preuß)

 

Knappe Niederlage für Frickenhofen 

Bei wunderschönem Herbstwetter kämpften am Feiertag der SV Frickenhofen und der TSV Waldhausen um drei für beide Mannschaften wichtige Punkte. Mit Blick auf die Tabelle gingen die Gäste als klare Favoriten in die Partie.

Das Spiel begann sehr schwungvoll mit vereinzelten Aktionen in beiden Hälften. Frickenhofen setzte die ersten Akzente, Waldhausen antwortete kurz darauf - ein munteres Hin und Her zeichnete sich bereits in den ersten Minuten ab.

Ein entscheidender Doppelschlag glückte den Gästen in Minute 13 und 14: zunächst griff Theo Leuze deutlich zu ungestüm im Sechzehnmeterraum auf ein Foul zurück, den fälligen Elfmeter verschossen die Waldhausener, beim Abpraller jedoch war Malagnini hellwach zur Stelle und schob somit zur Führung ein. Keine Minute später verlor Thomas Hirth den Ball als letzter Mann der Hausherren, Spengler schnappte sich den Ball und vollstreckte eiskalt.

Natürlich ein herber Rückschlag durch zwei Fehler so in Rückstand zu geraten, aber die Jungs in gelb sollten sich nur kurz schütteln und schnell antworten. Merkl hämmerte einen Distanzschuss an die Latte und nur ein paar Zeigerumdrehungen später sollte Frech den Anschlusstreffer erzielen. Nachdem er selbst unnötig zu Boden gebrachte wurde, verwandelte er den Freistoß per Aufsetzer ins kurze Eck - nur noch 1:2.

In den nächsten Minuten war Frickenhofen besser im Spiel ohne dabei entscheidend gefährlich zu werden. Der kurze Aufschwung verblasste allerdings so schnell wie er da war und so plätscherte das Spiel bis zum Halbzeitpfiff vor sich hin. Vom aufregenden Beginn war nicht mehr viel zu sehen.

Zur Halbzeitpause nahm Borst zwei Wechsel vor um seiner Mannschaft einen neuen Impuls mit in die zweite Hälfte zu geben. Die folgenden 15 Minuten waren dann auch toll anzusehen: drei Großchancen für Waldhausen, allesamt teils kläglich vergeben durch Nico Malagnini, und zwei auf Seiten der Heimmannschaft. Beide Mannschaften zeigten tollen Fußball, wirklich sehr schöne Angriffe, die jedoch nicht final im Tor endeten.

Diese Chancenflut sollte aber auch die letzten Höhepunkte des Spiels darstellen. Frickenhofen zeigte in der zweiten Hälfte eine engagierte und gute Leistung, konnte sich im Endeffekt aber nicht mehr belohnen. Waldhausen hielt stark dagegen, konnte sich jedoch auch nicht mehr effektiv bis zum Tor von Hirth durchspielen.

Die letzten 20 Minuten wurden durch viele unsaubere Aktionen bestimmt; Waldhausen schaffte es nicht, den Deckel drauf zu machen und Frickenhofen biss sich die Zähne an der TSV-Defensive aus. 

Schlussendlich durften die Gäste über die drei Punkte jubeln und der SV musste die nächste schmerzliche Niederlage akzeptieren. Am Sonntag geht es für Frickenhofen nach Rechberg, dort möchte man die guten Momente des heutigen Spiels mitnehmen und an die gute Leistung anknüpfen.

Tore: 0:1 Luca Malagnini (13.), 0:2 Kenny Maurice Spengler (14.), 1:2 Alexander Frech (25.)

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Florian Grau, Max Preuß (46. Robin Bauer), Thomas Hirth (79. Tim Bauer), Alexander Heppes, Gianluca DAlessandro (46. Cedric Köger), Colin Postic, Alexander Frech, Maurice Degout, Max Merkl, Theo Leuze

Lehrstunde für Frickenhofen 

In Frickenhofen gastierte der Aufstiegsfavorit vom TSV Mutlangen und die Hausherren erfuhren nach 90 Minuten eine regelrechte Lehrstunde ohne Kampf und Dampf bei einer 2:6 Niederlage.

Der Oktober zeigte sich nochmals von der Sahneseite, pünktlich zum Anpfiff verschwanden die Wolken. Von nun an war der SV Frickenhofen gegen den Titelfavoriten und Tabellenführer aus Mutlangen gefordert. Zwar war der TSV leicht dezimiert aber konnte trotzdem aufs Starensamble zurückgreifen. 

 Die ersten zehn Minuten geschah im Waldstadion noch nix, doch dann packte Sinan Keskin einen sensationellen Fallrückzieher aus kurzer Distanz aus, den Alex Seeger unmöglich halten konnte.

Der TSV schien nun im Spiel zu sein und kam durch Egzon Zejnulahi und Sinan Keskin zu richtig dicken Chancen, weil Frickenhofen wie so oft weg vom Mann war. 

Mutlangen konnte agieren wie sie wollten. Wenig Gegenwehr und ideenlose Angriffe nach vorne vom SV. So konnte sich Sebastian "Bubu" Steinke mit einem frechen Lupfer in der 27. Minute profilieren zur 0:2 Führung. 

Frickenhofen hatte nur wenig zu melden und kam nur selten über die Mittellinie gegen sehr gut agierende Mutlanger. So setzte Sascha Ristl den an der Box lauernden Emre Yücel in Szene, der den Ball am langen Pfosten versenkte. 

Dem nicht genug tänzelte Egzon Zejnulahi die SV Abwehr aus und schob den Ball durch die Beine von Schlussmann Seeger zum hochverdienten 0:4

Der hochmotivierte TSV wurde etwas schludrig und so kam ein langer Ball in die Box, in die Füße von Max Merkl, der kurzerhand den ersten Treffer für Frickenhofen markierte. 

Die zweite Halbzeit begann sehr schleppend und die Gäste waren zunächst sichtlich nicht mehr so aktiv und machten erst in der 63. Minute das nächste Tor. Diesmal war es wieder Egzon Zejnulahi, der eine präzise Flanke vom linken Strafraum, frei ins Netz köpfte. Doch Frickenhofen antwortete dieses Mal prompt nach dem Wiederanpfiff durch Max Merkl, der frei eine Flanke von der linken Seite ins Netz zum 2:5 steuerte. 

Sieben Zeigerumdrehungen später setzte sich Gezim Zymeri nach einem Ping-Pong Ball sehr gut durch und bediente Egzon Zejnulahi der am langen Pfosten lauerte und den Ball einschob. Frickenhofen wie so oft bedient durch wiedermal katastrophale Körpersprache. 

Die Gäste kamen zwar noch zu ein paar Halbchancen aber waren zu verspielt vorm Tor, dass sie nichts mehr anrichten konnten. 

Torfolge: 0:1 Sinan Keskin 11', 0:2 Sebastian Steinke 27', 0:3 Emre Yücel 36', 0:4 Egzon Zejnulahi 40', 1:4 Max Merkl 44', 1:5 Egzon Zejnulahi 63', 2:5 Max Merkl 64', 2:6 Egzon Zejnulahi 70'. 

SV Frickenhofen: Alexander Seeger, Florian Grau, Max Preuß, Thomas Hirth, Alexander Heppes, Robin Bauer, Gianluca D’Alessandro, Alexander Frech, Max Merkl, Theo Leuze, Tim Bauer (46. Maurice Degout)