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Frickenhofen dreht nach der Pause auf

Der SV Frickenhofen hat sich beim TV Weiler dank einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang verdient durchgesetzt. Nach einer zähen ersten Halbzeit sorgte vor allem Finnegan Messer mit drei Treffern für den 4:1 Sieg in Weiler.

Bereits in der 5. Minute setzte Messer das erste Ausrufezeichen: Nach einem feinen Zuspiel von Luka Peltsch traf der Angreifer abgeklärt zur frühen Führung. Danach verloren die Gäste allerdings etwas den Faden, ließen den Ball nicht sauber laufen und brachten durch kleine Fouls Unruhe ins eigene Spiel.

Weiler wurde im Verlauf des ersten Durchgangs stärker, blieb aber im Abschluss zu harmlos. Keita Lancey prüfte Frickenhofens Keeper Luis Hirth in der 25. Minute mit einem Schuss aus spitzem Winkel, kurz darauf verfehlte Janik Schneider mit einem Distanzschuss knapp das Ziel. Zur Pause stand eine verdiente, aber wacklige 1:0-Führung für die Gäste.

Nach dem Seitenwechsel kam Frickenhofen wie verwandelt aus der Kabine. Nur Sekunden nach Wiederanpfiff setzte sich Cedric Köger auf der linken Seite stark durch und legte perfekt für Finnegan Messer auf, der zum 0:2 vollendete. Wenig später vergab Max Merkl freistehend eine Riesenchance, ehe Hirth auf der Gegenseite einen gefährlichen Freistoß entschärfte.

In der 56. Minute nutzte Frickenhofen einen Abwehrfehler eiskalt aus: Wieder war es Messer, der im Getümmel den Überblick behielt und zum 0:3 einschob. Damit war die Partie im Grunde entschieden.

Weiler versuchte in der Schlussphase noch einmal Druck aufzubauen und kam durch eine missglückte Flanke von Jonas Nagel in der 86. Minute immerhin zum Ehrentreffer. Doch Frickenhofen setzte den Schlusspunkt: In der Nachspielzeit zirkelte Alex Heppes einen Freistoß aus 26 Metern sehenswert ins Eck – der 4:1-Endstand.

Torfolge: 0:1 Messer (5.), 0:2 Messer (46.), 0:3 Messer (56.), 1:3 Nagel (86.), 1:4 Heppes (90.+3)

 

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Thomas Hirth, Fabian Bauer (46. Kevin Danny Wolainski), Alexander Heppes, Theo Leuze (80. Finnegan Messer), Alexander Frech (80. Fabian Bauer), Max Merkl (90. Ben Krieger), Rene Galozy, Ben Krieger (46. Cedric Köger), Luka Peltsch (63. Gianluca DAlessandro), Finnegan Messer (63. Colin Postic)

 

Messer schneidet Lorch auf – SVF gewinnt klar mit 5:1!

Im Goldwasen sah es zu Beginn noch ausgeglichen aus, da die Abwehr von Frickenhofen nicht ganz auf der Höhe war, aber trotzdem zunehmend die Favoritenrolle übernahm. So konnte man einen verdienten, wenn auch spielerisch nicht überragenden 5:1-Sieg in der Ferne holen.

Nach anfänglichem Abtasten übernahm Frickenhofen direkt die Favoritenrolle: Max Preuß bediente Finnegan Messer im Angriff, der noch ein paar Meter lief, bevor er den Ball flach versenkte – nach nur drei Minuten.

Frickenhofens Abwehr schien an diesem Tag etwas unsortiert, was sich mit zunehmender Spieldauer auch bestätigte. Doch zunächst war es René Galozy, der Alex Frech bediente, und dieser beförderte in der 13. Minute einen Flachschuss durch die Füße des Keepers ins Netz. Nur eine Zeigerumdrehung später bestätigte die SVF-Abwehr ihre Schwäche: Nach einem Ballverlust im Mittelfeld war es Marvin Bopp, der die angezählte Abwehr schlecht aussehen ließ und den Anschlusstreffer markierte.

In der Folge setzte zwar Frickenhofen wieder Akzente, vergab aber einige Abschlüsse in der Box. Den Unterschied machte schließlich Alex Frech, der einen fälligen Strafstoß souverän in die Maschen beförderte. Danach zeigte sich die SV-Abwehr stabil, und kurz vor der Pause zwang René Galozy den Schlussmann noch zu einer Parade. So blieb es bis zum Pausenpfiff bei einer verdienten Führung, auch wenn sich Frickenhofen das Leben phasenweise selbst schwer machte.

Nach dem Wiederanpfiff plätscherte die Partie bei leichtem Regen vor sich hin. Weder Lorch noch der Favorit erspielten sich nennenswerte Chancen.

In der 75. Minute war es dann wieder soweit: Max Merkl bediente Finnegan Messer mit einem Pass durch die Gasse, dieser tänzelte seine Gegenspieler aus und markierte die 1:4-Führung für den SVF. Danach passierte lange nichts Erwähnenswertes – bis zur 89. Minute, als Colin Postic nach starker Arbeit den Zweikampf verlor und kurz darauf Ben Krieger zu verspielt vor dem Tor agierte. Mit dem Schlusspfiff machte es aber erneut Finnegan Messer besser: Eine Ecke von Alexander Frech wurde abgewehrt, landete direkt vor seinen Füßen, und Messer markierte den 5:1-Endstand.

Torfolge: 0:1 Finnegan Messer 3', 0:2 Alex Frech12', 1:2 Marvin Bopp 13', 1:3 Alex Frech (FE) 30', 1:4 Finnegan Messer 75', 1:5 Finnegan Messer 90+2'.

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß (48. Colin Postic), Thomas Hirth, Fabian Bauer, Theo Leuze (66. Kevin Danny Wolainski), Tim Bauer (72. Alexander Heppes), Alexander Frech (58. Ben Krieger), Max Merkl (80. Max Preuß), Rene Galozy (71. Alexander Frech), Luka Peltsch, Finnegan Messer

Frickenhofen beeindruckt auch gegen Straßdorf 

Im ersten Durchgang sah es bis zur Führung von Frickenhofen sehr ausgeglichen aus, doch dann kam der Dosenöffner durch einen Handelfmeter. Danach hatten die Hausherren unzählige Chancen, von denen nur noch drei weitere zum 4:1-Endstand genutzt wurden.

Im sonnigen Waldstadion fand das Kräftemessen zwischen Frickenhofen und dem Überraschungsgast aus Straßdorf statt. Beide Teams duellierten sich im Mittelfeld, doch Frickenhofen suchte immer wieder den Weg nach vorne, der im letzten Drittel jedoch vereitelt wurde.

Die Gäste wurden mit zunehmender Zeit immer präsenter im Spiel, während sich Frickenhofen bei der Abwehr oft zu viel Zeit ließ, den Ball zu klären. So kam es zu einem Warnschuss an den Pfosten. In der 21. Minute hatte René Galozy die Chance zur Führung, nachdem er einen Pass von der linken Seite in die Box verarbeitete, den Ball aber in die Füße des Schlussmanns spielte.

Auf der anderen Seite war es sieben Minuten später Manuel Menz, der bei einer langen Flanke sträflich frei in der Box stand, den Ball aber nicht ordentlich verarbeiten konnte.

Lange sah man in dieser Partie nichts außer einem ständigen Hin und Her ohne nennenswerte Aktionen – bis dann in der 41. Minute der Dosenöffner von Frickenhofen fiel: Alex Frech verwandelte einen Handelfmeter eiskalt. Das nächste Tor ließ nicht lange auf sich warten: Cedric Köger nutzte seine Geschwindigkeit auf der rechten Seite, zog an die Strafraumkante und legte quer auf Frech, der unbedrängt einschob. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Theo Leuze nach sehr guter Vorarbeit von Colin Postic auf 3:0. Mit einer derart komfortablen Führung hatten die Zuschauer in den ersten 40 Minuten wohl nicht gerechnet.

Frickenhofen startete nach der Pause genauso dominant, wie sie aufgehört hatten. Max Merkl hätte das vierte Tor machen können, nachdem er ein schönes Zuspiel von Finnegan Messer erhielt, doch er verfehlte den Ball. Ab der 57. Minute spielte Frickenhofen zudem in Überzahl.

In der Folge erspielten sich die Gastgeber weitere sehenswerte Chancen durch Messer, Ben Krieger und Leuze, scheiterten aber allesamt am stark agierenden Schlussmann. Nach einigen Wechseln wurde Frickenhofen etwas zu lässig, was die Gäste aus Straßdorf wieder ins Spiel brachte. Diese belohnten sich in der 80. Minute nach einer Ecke, die Keeper Luis Hirth nicht festhalten konnte – Ivan Kapovic staubte ab.

Anschließend wurde Straßdorf immer gefährlicher. Marius Krieger hatte den Anschlusstreffer auf dem Fuß, traf aber den Ball am langen Pfosten nicht richtig. Auf der anderen Seite vergab erneut Messer eine gute Chance durch seine Eigensinnigkeit. Den Schlusspunkt setzte schließlich Ben Krieger in der 92. Minute: Nach einer weiten Flanke lupfte er den Ball frech über den Torwart zum 4:1-Endstand.

Torfolge: 1:0 Alex Frech 41' (HE), 2:0 Alex Frech 43', Theo Leuze 45+2', 3:1 Ivan Kapovic 80', 4:1 Ben Krieger 90+2'.

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Alexander Heppes, Theo Leuze (90. Kevin Danny Wolainski), Kevin Danny Wolainski (48. Fabian Bauer), Tim Bauer, Colin Postic (51. Finnegan Messer), Alexander Frech (57. Luka Peltsch), Max Merkl (75. Alexander Frech), Cedric Köger (67. Ben Krieger), Rene Galozy (75. Lukas Jäger)

 

Waldstetten entscheidet das Topspiel für sich

Das Duell zwischen dem TSGV Waldstetten und dem SV Frickenhofen hielt, was es versprach: ein intensives, temporeiches Topspiel – entschieden erst im zweiten Durchgang. Am Ende setzte sich Waldstetten verdient mit 3:0 durch.

Schon in den Anfangsminuten war klar, dass beide Mannschaften mit offenem Visier agieren würden. Frickenhofens Alex Frech sorgte früh für Gefahr, als er sich stark auf der Außenbahn durchsetzte. Sein Querpass in die Mitte fand jedoch nicht den lauernden Max Merkl, sondern den aufmerksamen Keeper der Gastgeber. Kurz darauf war auch Waldstetten am Zug: Louis Itzelberger setzte sich energisch durch, umkurvte Torhüter Hirth, doch der entscheidende Abschluss blieb aus.

Mit zunehmender Spieldauer übernahm Waldstetten mehr und mehr die Kontrolle. Frickenhofen verteidigte leidenschaftlich, kam aber nur noch selten über die Mittellinie hinaus. Die erste Großchance für die Hausherren ergab sich in der 33. Minute, als Steffen Baur aus kurzer Distanz abzog, doch Luis Hirth rettete glänzend. Bei den Gästen fehlte dagegen der letzte Zug zum Tor, der sie in den vergangenen Wochen ausgezeichnet hatte.

Zur Pause blieb es beim torlosen, aber intensiven Remis – ein echtes Topspiel, das von Spannung und Zweikämpfen lebte.

Nach dem Seitenwechsel bot sich Frickenhofens Finnegan Messer die große Gelegenheit zur Führung, doch sein Schuss aus der Drehung landete direkt in den Armen des Waldstettener Torwarts. Kurz darauf lief der Gegenangriff der Hausherren ins Abseits – es blieb ein Spiel auf Messers Schneide.

In der 54. Minute platzte schließlich der Knoten: Steffen Baur setzte sich stark über die linke Seite durch und legte den Ball quer in den Strafraum, wo Max Beyerle goldrichtig stand und den Ball über die Linie drückte – 1:0 für Waldstetten. Frickenhofen musste nun mehr riskieren, fand offensiv aber kaum Mittel gegen die stabile Abwehr des TSGV.

Waldstetten blieb dominant, kontrollierte Ball und Gegner – und legte in der Schlussphase nach. In der 83. Minute parierte Hirth zunächst stark, doch der Abpraller fiel Silas Frank direkt vor die Füße, der problemlos zum 2:0 einschob.

Den Schlusspunkt setzte schließlich Steffen Baur: Nach einem unnötigen Platzverweis auf Frickenhofener Seite verwandelte er den fälligen Strafstoß sicher zum 3:0-Endstand.

Am Ende musste sich der SV Frickenhofen eingestehen, dass Waldstetten an diesem Abend schlicht eine Nummer zu groß war. Nach vorne fehlte die Durchschlagskraft, während der TSGV seine Klasse eindrucksvoll unter Beweis stellte – ein verdienter Sieg im Topspiel unterm Rechberg.

Torfolge: 1:0 Max Beyerle 54', 2:0 Silas Frank 83', 3:0 Steffen Baur 96'.

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Thomas Hirth, Fabian Bauer (49. Theo Leuze), Alexander Heppes (82. Tim Bauer), Kevin Danny Wolainski (82. Fabian Bauer), Alexander Frech, Max Merkl, Cedric Köger (76. Luka Peltsch), Rene Galozy (41. Ben Krieger) (76. Finnegan Messer), Finnegan Messer (60. Colin Postic)

 

Frickenhofen weiter in der Spur

In Frickenhofen gastierte die Mannschaft vom höchsten Punkt des Fußballbezirks. Diese wurden im Waldstadion auf der Frickenhofer Höhe mit 6:1 am Ende verdient abgefertigt.

Bei typischem herbstlichen Wetter pfiff der Unparteiische Josef Kohnle von den Sportfreunden Bühlerzell die Partie an. Nach einer kurzen Abtastphase kam Frickenhofen in der siebten Minute zur ersten guten Möglichkeit, doch Finnegan Messer traf den Ball in der Box nicht richtig.

Nach einem munteren Hin und Her setzte sich Ben Krieger auf der rechten Seite stark durch, zog bis an den Strafraum und wollte eigentlich querlegen – doch der Ball fand seinen Weg direkt ins Tor zum 1:0 in der 17. Minute. Nur eine Minute später scheiterte Finnegan Messer erneut knapp, offenbar musste er sich erst noch „warmschießen“.

In der 30. Minute war es dann soweit: Messer wurde mustergültig bedient und vollendete mit einem feinen Lupfer ins lange Eck zum 2:0. Rechberg agierte zwar kontrolliert, war aber den schnellen und zielstrebigen Angriffen Frickenhofens oft nicht gewachsen.

In der 39. Minute bot sich den Gästen die große Chance zum Anschlusstreffer, nachdem der Schiedsrichter auf einen unnötigen, aber klaren Strafstoß entschied. Doch Keeper Luis Hirth parierte glänzend und hielt die Führung fest.

Die zweite Halbzeit begann mit Schwung für die Gäste: Nach einer sehenswerten Kombination schob Johannes Nagel den Ball an Hirth vorbei – nur noch 2:1. Frickenhofen wollte prompt antworten: Nach einem schönen Angriff über Finnegan Messer und Max Merkl verzog Letzterer allerdings freistehend vor dem nahezu leeren Tor.

In der 56. Minute machte es Messer dann besser. Nach Zuspiel von Alex Frech über die linke Seite setzte er zu einem starken Solo an, ließ seine Gegenspieler stehen und schob eiskalt zum 3:1 ein.

Das 4:1 ließ nicht lange auf sich warten. Frickenhofen dominierte nun klar das Geschehen. Cedric Köger setzte sich energisch durch und prüfte den Torhüter, der den Ball zwar parieren konnte, aber genau vor die Füße von Tim Bauer abwehrte – dieser staubte in der 65. Minute trocken ab.

In der Folge wurde Frickenhofen etwas zu verspielt vor dem Tor, und kleinere Nicklichkeiten sorgten für unnötige Hektik. In der 78. Minute nahm Colin Postic ein Geschenk dankend an: Er sah den gegnerischen Keeper zu weit vor dem Tor und versenkte den Ball mit einer sehenswerten Bogenlampe zum 5:1.

Den Schlusspunkt setzte erneut Finnegan Messer in der Nachspielzeit. Nach einem feinen Pass von Thomas Hirth startete er durch und traf mit einem platzierten Schuss ins lange Eck zum 6:1-Endstand.

Nun steht am kommenden Freitag ein echtes Kräftemessen an, wenn Frickenhofen auswärts beim favorisierten Aufstiegskandidaten und Tabellenzweiten antreten muss.

 

Torfolge: 1:0 Ben Krieger 17', 2:0 Finnegan Messer 30', 3:1 Finnegan Messer 56', 4:1 Tim Bauer 65', 5:1 Colin Postic 78' 6:1 Finnegan Messer 92'. 

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Thomas Hirth, Fabian Bauer, Alexander Heppes (84. Theo Leuze), Kevin Danny Wolainski, Alexander Frech (67. Luka Peltsch), Max Merkl (81. Finnegan Messer), Rene Galozy (64. Tim Bauer), Ben Krieger (63. Cedric Köger), Finnegan Messer (63. Colin Postic).

 

Frickenhofen deklassiert Lindach 

 

An diesem Spieltag zeigte Frickenhofen wiedermal seine volle Kraft und schenkte Lindach sechs Tore bei einer Machtdemonstration ein, wohlgemerkt zu Null.

Frickenhofen startete druckvoll in die Partie und unterstrich sofort seine Favoritenrolle: Nach einer Flanke von Alex Frech von der linken Seite lauerte Finnegan Messer bereits im Strafraum. Zwar scheiterte er noch am glänzend reagierenden Keeper, doch Max Merkl verwertete den Abpraller eiskalt zum 1:0 in der 4. Minute.

Die Gäste blieben am Drücker und kombinierten weiter sauber. Bereits in der 11. Minute fiel das nächste Tor: Cedric Köger wurde auf der rechten Seite freigespielt, zog bis an die Grundlinie und legte perfekt für René Galozy auf, der am langen Pfosten zum 2:0 einschob.

Lindach meldete sich erstmals in der 22. Minute: Andreas Perers setzte sich stark auf der rechten Seite durch, zog in den Strafraum und zielte flach auf den langen Pfosten. Der Ball wurde jedoch leicht abgefälscht und rollte knapp am leeren Tor vorbei.

Kurz darauf versuchte sich Kevin Wolainski, der sich gut durchsetzte, am Schlussmann aber scheiterte. Besser machte es Finnegan Messer in der 32. Minute: Nach einem Freistoß von Max Merkl drückte er sich durch die Abwehr und köpfte zum 3:0 ein. Nur fünf Minuten später legte Messer nach, als ihn René Galozy mustergültig bediente – 4:0 (37.).

In der Folge wurde die Partie zunehmend ruppiger, bis der Halbzeitpfiff für etwas Beruhigung sorgte.

Nach Wiederanpfiff kam Lindach besser ins Spiel: Ein Eckball landete im Getümmel, Jonas Schmidt brachte den Ball aufs Tor, doch Frickenhofens Keeper Luis Hirth parierte stark im Nachfassen. In der 52. Minute hatte Maciej Lotarski Pech, als sein Schuss aus der Distanz nur an die Querlatte klatschte. Lindach zeigte nun mehr Präsenz, während Frickenhofen eine kurze schwächere Phase hatte.

Doch auch in dieser Phase verpasste Frickenhofen weitere Treffer nur knapp: In der 74. Minute setzte sich Wolainski stark auf der linken Strafraumseite durch, fand mit seinem schwächeren linken Fuß jedoch keinen Abnehmer. Zwei Minuten später versuchte sich Ben Krieger, dessen Schuss von der Strafraumkante noch pariert wurde. In der 80. Minute machte er es besser: Erst scheiterte er am Keeper, doch den Abpraller verwandelte er volley zum 5:0.

Damit nicht genug: Nach Vorlage von Finnegan Messer erhöhte Krieger wenig später auf 6:0, indem er Torhüter und Abwehrspieler ausspielte und den Ball ins leere Tor schob.

Am Ende gewann Frickenhofen hochverdient – trotz einer kurzen Phase, in der Lindach aufkam – mit 6:0. Somit parkt Frickenhofen bis mindestens nächste Woche auf dem ersten Tabellenplatz.

Torfolge: 0:1 Max Merkl 4', 0:2 René Galozy 11', 0:3 Finnegan Messer 32', 0:4 Finnegan Messer 37', 0:5 Ben Krieger 80', 0:6 Ben Krieger 87'

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Thomas Hirth, Alexander Heppes, Theo Leuze (46. Fabian Bauer), Kevin Danny Wolainski (86. Finnegan Messer), Alexander Frech (86. Theo Leuze), Max Merkl (69. Ben Krieger), Cedric Köger (46. Colin Postic), Rene Galozy (64. Tim Bauer), Finnegan Messer (46. Luka Peltsch)

 

 

 

Frickenhofen überzeugt auf allen Ebenen!

Nach einer sehr guten Leistung gegen den bis dato Drittplatzierten zeigte Frickenhofen eine geschlossene und überzeugende Leistung, so konnte am Ende ein hochverdienter 3:0 Sieg gefeiert werden. 

Schon früh wurde der SVF geprüft: Andreas Hermann zog für Durlangen von der Strafraumkante ab, doch Keeper Luis Hirth war zur Stelle. Kurz darauf hatte Rene Galozy gleich zweimal die Chance, verzog jedoch beide Male knapp aus rund 17 Metern.

In der 16. Minute belohnte sich Frickenhofen dann: Nach schöner Vorarbeit von Alex Frech traf Finnegan Messer zum 1:0. Die Hausherren übernahmen nun zunehmend das Kommando. In der 27. Minute erhöhte Frech selbst, als er sich kraftvoll in den Strafraum durchtankte und den Ball am langen Pfosten versenkte.

Messer, inzwischen richtig im Spiel, hatte in der 32. Minute die nächste Großchance. Nach starkem Solo scheiterte er aber am glänzend reagierenden FCD-Torhüter, der zur Ecke klärte. Kurz vor der Pause setzte der SVF nach: Cedric Köger zwang die Gäste-Abwehr fast zu einem Eigentor (40.), ehe Messer zwei Minuten später seinen zweiten Treffer markierte. Mit der 3:0-Führung ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel machte Frickenhofen ohne den angeschlagenen Messer dort weiter, wo es aufgehört hatte. In der 50. Minute scheiterte Frech nach einer Hereingabe knapp am Durlanger Schlussmann. Auch Colin Postic konnte in der 57. Minute aus kurzer Distanz nicht nachlegen.

In der 64. Minute meldeten sich die Gäste erstmals ernsthaft zu Wort, doch einen gefährlichen Freistoß lenkte Hirth souverän über die Latte. Die beste Chance hatte schließlich Maxi Hölzle, der nach einem Strafstoß nur den Pfosten traf.

Frickenhofen kontrollierte das Geschehen bis zum Schluss, ohne noch einmal wirklich zwingend zu werden. Durlangen fand über die gesamte Spielzeit hinweg kein Mittel, um die SVF-Defensive ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. So stand am Ende ein klarer und verdienter 3:0-Heimerfolg. Wie man liest: Frickenhofen kann auch ohne Nervenfressendem Highscore-Spiel gewinnen. 

Torfolge: 1:0 Finnegan Messer 16', 2:0 Alex Frech 27', 3:0 Finnegan Messer 42'.

 SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Thomas Hirth, Alexander Heppes (61. Tim Bauer), Theo Leuze (81. Alexander Heppes), Kevin Danny Wolainski (59. Fabian Bauer), Alexander Frech, Max Merkl (84. Cedric Köger), Cedric Köger (64. Luka Peltsch) (84. Finnegan Messer), Rene Galozy (72. Ben Krieger), Finnegan Messer (46. Colin Postic)

 

Frickenhofen schaukelt sich zum Sieg

In einer Partie mit zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten setzte sich der SV Frickenhofen am Ende mit 6:4 gegen nie aufgebende Gäste aus Spraitbach durch.

Schon früh hatte Kevin Wolainski die Führung für den SVF auf dem Fuß, doch sein flacher Abschluss war zu harmlos. Auf der Gegenseite machten es die Gäste besser: Jannik Lackner setzte sich über die Grundlinie durch, Luis Hirth konnte zunächst klären, doch der Abpraller landete bei Yan Bretzler, der eiskalt zum 0:1 einschob.

Die Antwort der Hausherren folgte prompt. Innerhalb von nur zwei Minuten drehten Theo Leuze und Finnegan Messer die Partie (11./12.). Nach einem Freistoß patzte die SVF-Abwehr, sodass Alex Heppes für Spraitbach zum 2:2 ausgleichen konnte (19.). Doch Frickenhofen zeigte sich unbeeindruckt, kombinierte gefällig und legte nach: Nach einer Ecke von Alex Frech köpfte erneut Messer zum 3:2 ein (26.). Spraitbach war in dieser Phase völlig von der Rolle.

Kurz vor der Pause bot sich den Gästen die große Chance auf Ergebniskosmetik, doch Robin Antz jagte einen Foulelfmeter weit über das Tor. So ging es mit 4:2 in die Kabinen.

Nach dem Wechsel baute Frickenhofen die Führung zunächst souverän aus. Ein langer Abschlag von Hirth landete bei Max Merkl, der den Ball sehenswert aus 24 Metern per Bogenlampe zum 5:2 verwandelte. Doch statt den Sack zuzumachen, schaltete der SVF zurück – und Spraitbach witterte Morgenluft. Innerhalb von zwei Minuten verkürzten Kevin Schuster und David Wangler auf 5:3.

Die Gäste übernahmen nun das Kommando. Frickenhofen wirkte fahrig, Chancen häuften sich. In der 83. Minute war es schließlich soweit: Sebastian Radlik traf aus der Distanz zum 5:4-Anschluss. Plötzlich brannte es im Waldstadion – das Spiel drohte den Gastgebern völlig zu entgleiten.

Doch kurz vor Schluss sorgte der SVF für die Entscheidung. Luca D’Alessandro setzte sich stark durch, legte quer auf Max Preuß, der zum 6:4-Endstand einschob (87.). Dem nicht genug hätte Alex Frech noch zwei weitere Tore machen können aber der versagte kläglich, eher jämmerlich als er den Ball zweimal am Tor vorbeischob. 

Torfolge: 0:1 Yan Bretzler 7' 1:1 Theo Leuze 11', 2:1 Finnegan Messer 12', 3:1 Alex Heppes 19', 4:1 Finnegan Messer 26', 5:1 Max Merkl 47', 5:2 Kevin Schuster 52', 5:3 David Wangler 54', 5:4 Sebastian Radlik 83', 6:4 Max Preuß 87'.

 

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Thomas Hirth, Alexander Heppes (79. Gianluca DAlessandro), Theo Leuze (81. Robin Brenner), Kevin Danny Wolainski, Alexander Frech, Max Merkl, Cedric Köger (85. Alexander Frech), Rene Galozy, Finnegan Messer (74. Nicklas Frank)

Erfahrung besiegt Jugend

Im Duell der beiden SV-Teams traf die junge Mannschaft aus Frickenhofen auf die erfahrene Elf des SV Pfahlbronn. Die Hausherren taten sich schwer, ihre Angriffe klar auszuspielen. Meist fehlte die zündende Idee, sodass im Strafraum der Gäste kaum Gefahr entstand.

Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams datierte aus dem Jahr 2017, damals noch in der A-Klasse. Frickenhofen begann diesmal druckvoll und kam bereits in der 5. Minute zur ersten Gelegenheit: Cedric Köger setzte sich durch, doch sein Abschluss wurde knapp am Pfosten vorbeigelenkt.

In der Anfangsphase tasteten sich beide Mannschaften vorsichtig ins Spiel. Die nächste Chance gehörte erneut den Gastgebern: Colin Postic zog aus 16 Metern ab, doch der Gästekeeper faustete den Ball aus der Gefahrenzone. Nur wenig später schlug Pfahlbronn eiskalt zu. Nach einem Angriff landete das Spielgerät bei Leon Spazierer, der freistehend in der Box trocken zum 0:1 einschob.

Frickenhofen antwortete jedoch prompt. Bereits in der 22. Minute bediente Köger seinen Mitspieler Postic auf der linken Seite, der mit einem wuchtigen Schuss aus 15 Metern den Ausgleich erzielte.

In der Folge verflachte die Partie. Frickenhofen wirkte im Spielaufbau oft überfordert, während Pfahlbronn vor allem auf Fehler lauerte. Kurz vor der Pause hatten die Gäste noch die große Chance zur erneuten Führung: Simon Klose verwertete eine Flanke direkt, fand jedoch in SVF-Schlussmann Luis Hirth seinen Meister.

Nach dem Seitenwechsel kam Frickenhofen besser aus der Kabine. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff erzielte Max Merkl nach einer Flanke den vermeintlichen Führungstreffer, doch der Schiedsrichter erkannte zuvor ein Handspiel. Nur vier Minuten später war es Pfahlbronns Luca Zabinski, der nach einer Flanke direkt abschloss – doch erneut rettete Keeper Hirth stark.

Das Spiel plätscherte nun lange dahin, ehe ein Ballverlust im Mittelfeld die Entscheidung brachte: Torben Strobel setzte Simon Klose in Szene, der zum 1:2 vollendete.

Frickenhofen versuchte zwar noch einmal ins Spiel zurückzufinden, blieb aber offensiv zu ideenlos. Pfahlbronn verwaltete die Führung routiniert und brachte den Sieg sicher über die Zeit.

Fazit: Erfahrung schlägt Jugend – während Frickenhofen zu harmlos blieb, zeigte Pfahlbronn Cleverness und Effizienz.

Torfolge: 0:1 Leon Spazierer 18', 1:1 Colin Postic 22', 1:2 Simon Klose 64'.

 SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß (88. Luka Peltsch), Thomas Hirth, Alexander Heppes (57. Fabian Bauer), Theo Leuze (57. Kevin Danny Wolainski), Tim Bauer (57. Alexander Heppes), Colin Postic (57. Finnegan Messer) (77. Ben Krieger), Alexander Frech, Max Merkl, Cedric Köger (77. Colin Postic), Rene Galozy