Wer ist online

Aktuell sind 319 Gäste und keine Mitglieder online

 

Nach effektiven 53 Minuten, ließ schwarz-gelb nach und baute den Gegner mit individuellen Fehlern auf sodass es am Ende nochmals knapp wurde bei einem 5:4 Sieg.

Bei einem Kaiserwetter im Oktober startete die sehenswerte Partie an der Rems. Die Akteure von schwarz-gelb waren noch sichtlich gebeutelt von einem erfolgreichen Almabtrieb vom Vorabend. Nichts desto trotz folgte eine frühe Führung durch Robin Bauer: Alex Frech erkämpfte sich das Spielgerät an der rechten Außenlinie und marschierte bis an die Nähe der Grundlinie. Nun folgte eine Flanke auf Robin Bauer welcher sich am Strafraumrand befand, dieser fackelte nicht lange und packte einen Sonntagsschuss aus, welcher von TSV Keeper Aichele unterschätzt wurde zum 1:0 in der vierten Minute. Böbingen wollte direkt den Ausgleich durch Adam Murschel doch dieser verzog nur knapp am langen Pfosten aus spitzem Winkel. Folgend lief der Ball immer schnell von der einen auf die andere Seite.

Lange erspielten sich beide Teams nichts aber Max Merkl hatte in der 17. Minute die Chance auf dem Fuß die Führung auszubauen, scheiterte aber an TSV Keeper Aichele. Die Hausherren im Gegenzug setzten sich sehr gut durch auf der linken Seite durch Marcel Wanner, der lockte Alex Seeger aus dem Gehäuse und legte quer auf Pasha Ustimchuk, welcher das bis dato verdiente 1:1 markierte.

Frickenhofen drehte das Spiel binnen zwei Minuten, da die Abwehr des TSV sehr schwammig war. Zuerst war es Max Merkl der den Ball eroberte an der Mittellinie und direkt auf den freistehenden Alex Frech spielte, dieser schlenzte den Ball flach am Schlussmann vorbei. Nach Wiederanpfiff eroberte sich der SV den Ball und Luis Hirth bediente Robin Bauer Nähe der Grundlinie, dieser stand goldrichtig und schob den Ball ins Netz in der 27. Minute.

Nun verteilte der SV ein Geschenk in Minute 36. Ein ungefährlicher Ball konnte durch Unstimmigkeiten in der Defensive nicht geklärt werden und Adam Murschel setzte sauber nach zum 3:2 Anschlusstreffer. Drei Minuten später musste Alex Frech den Fehler wieder ausbügeln: der rannte mit einem starken Solo aufs Gehäuse zu und machte den sechsten Treffer des heutigen Tages. Die Hausherren kamen zwar noch zu guten Aktionen, welche aber nicht zwingend waren. So ging es mit einem verdienten 2:4 aus Frickenhofens Sicht in die Pause.

Aber das Tore schießen machte Frickenhofen an diesem Tag besonders Spaß. Alex Frech setzte sich sauber durch die TSV Abwehr und markierte den fünften Treffer seines Teams in der 53. Minute. An Effektivität konnte man beim SVF kein Leid klagen dafür Fehler in der Manndeckung, wie auch in der 61. Minute: Pasha Ustimchuk wurde glänzend in der Vorwärtsbewegung bedient und schnippelte die Kugel zum 3:5 ins Netz.

Den Anschluss auf dem Fuß hatte der TSV binnen einer Minute. Zuerst war es Linus Weller, der Alex Seeger zu einer Parade zwang und folgend war es Uros Cutic der den Ball volley aufs Tor zog aber knapp am Pfosten vorbei.

Doch die Mühen sollten nicht unbelohnt bleiben. Philipp Rieg brachte eine Flanke von der rechten Seite in die Box auf Marian Elser, dieser machte den verdienten Anschlusstreffer per Direktabnahme. Nun war wieder sehr viel Spannung auf dem Grün.

Den Deckel drauf hätte Fabi Bauer in der 85. Minute machen können scheiterte aber an dem hellwachen Schlussmann Patrick Aichele. Im Gegenzug hatte Pasha Ustimchuk den Ausgleich aufm Fuß aber holzt den Ball über den Kasten aus kurzer Distanz. Zwar war die Schlussphase von Spannung geprägt aber keiner der beiden Teams brachte den Ball noch über die Linie. So stand unterm Strich dem SV Frickenhofen ein knapper Sieg zu buche.

Torfolge: 0:1 Robin Bauer 4', 1:1 Pasha Ustimchuk 19', 1:2 Alex Frech 26', 1:3 Luis Hirth 27', 2:3 Adam Murschel 36', 2:4 Alex Frech 39', 2:5 Alex Frech 53', 3:5 Pasha Ustimchuk 61', 4:5 Marian Elser 79'.

SV Frickenhofen: Alex Seeger, Luis Hirth, Fred Belz, Luca D'Alessandro, Markus Hinderer, Thomas Hirth, Alex Frech, Michael Herzer, Patrick Karasek, Robin Bauer, Tim Bauer, Fabi Bauer, Max Merkl, Maurice Degout, Max Preuß, Ignat Constantin.