In den ersten Satz starteten die Mädels vom SVF konzentriert und voller Spielfreude. Gleich von Beginn an konnte sich Frickenhofen durch mutige Angriffe in Führung bringen. Die Damen des TV Niederstetten konnten zu Beginn gut mithalten, hatten aber dem druckvollen Aufschlag - und Angriffsspiel vor allem zur Mitte des Satzes wenig entgegenzusetzen. Das Punktepolster von zwischenzeitlich neun Zählern schrumpfte zwar zum Ende hin noch ein wenig, konnte aber mit einem 20:25 sicher über die Ziellinie gebracht werden. Auch der zweite Satz startete zunächst erfolgreich. Eine gute Blockarbeit und ein aufmerksames Spiel brachten die Führung mit 17:22. Jedoch gelang es den Gästen nicht die Führung zum Satzgewinn auszubauen. Durch eine gute Aufholjagd in Form einer Aufschlagserie belohnten sich die routinierten heimischen Damen und gewannen den zweiten Satz trotz Rückstand mit 28:26. Zu Beginn des dritten Durchgangs wollte für die SVF Mädels nicht mehr viel zusammen laufen. Durch sich häufende Eigenfehler und einer schlechten Kommunikation auf dem Spielfeld, gelang es kaum das zuvor gezeigte tolle Aufbauspiel auch nur annährend aufs Parkett zu bringen. Folgerichtig musste Frickenhofen den dritten Satz mit 25:18 an die Heimmannschaft abgeben. Im folgenden Satz wollten die Damen an die Leistung des ersten Satzes anknüpfen und sich durch gute Spielaktionen belohnen. Mit dem wiedergewonnenen Kampfgeist konnten sie sich gegen gut spielende Gastgeberinnen durchsetzen und sich mit 19:25 den Satzsieg sichern. Somit hatten sich die Damen vom SV Frickenhofen auch gegen den Tabellenzweiten einen Tie-Break erkämpft. Leider erwischten sie hier allerdings keinen guten Start und beim Spielstand von 8:3 wurden die Seiten gewechselt. Die vorangegangenen kräftezehrenden Sätze machten sich nun bemerkbar und Frickenhofen war zu ideenlos. Der TV Niederstetten konnte das Spiel letztendlich mit 3:2 (15:8) für sich entscheiden.
Es spielten: Juli Arnold, Viola Bauer, Lena Ebner, Lea Haas, Lea Hägele, Madeleine Joos, Jule Kämmerling, Michaela Maile, Sarah Rosner und Jenny Rosner.